Geschichte

Das Gebäude, in dem sich das MehrGenerationenHaus befindet, wurde am 27.06.1845 eingeweiht und beherbergte zunächst ein Stift für "verwahrloste" Kinder. Danach diente es von 1949 bis 1982 der Unterbringung von Grenztruppen in Frankfurt (Oder). Dann wurde es als Pionierhaus genutzt, aus dem 1990 das Kinder- und Jugendzentrum MIKADO hervorging.

Im Jahr 2000 erfolgte die Übergabe der Einrichtung in Freie Trägerschaft an die Stiftung Sozialpädagogisches Institut (SPI) Berlin "Walter May". Durch die Erweiterung der Angebotsstruktur etablierte sich die Einrichtung bis zum Jahr 2007 zu einer festen Größe der Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Frankfurt (Oder).

Seit dem 01.10.2007 gehört das Haus zum bundesweiten Förderprogramm Mehrgenerationenhäuser und entwickelte sich zu einem unverzichtbaren Knotenpunkt der Begegnung aller Generationen in der Oderstadt.

Mithilfe vieler Akteure hält das MehrGenerationenHaus MIKADO in Frankfurt (Oder) heute eine Vielfalt von Angeboten bereit, die den Bedürfnissen jeder Altersgruppe entsprechen: Bildungsprojekte, Kulturveranstaltungen, Sport- und Kreativkurse, Offene Kinder-, Jugend- und Medienarbeit, Beratungsangebote, Dienstleistungen sowie ein Betätigungsfeld für Praktika, das Freiwillige Soziale Jahr und Ehrenamtliches Engagement.

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